Der Zähler ist für Eingangsfrequenzen bis 70 MHz verwendbar. Die Auflösung beträgt maximal 100 Hz.
Eine ZF läßt sich - für jede Stelle getrennt von 0 bis 9 - einstellen. Dies erfolgt im BCD-Code mit
Lötbrücken oder - falls mehrere unterschiedliche Frequenzen berücksichtigt werden sollen - mit
Dioden.
Auch eine Programmierung mit DIL-Schaltern - hierfür sind zwei kleine Zusatzplatinen erforderlich - ist möglich.
Wie aus dem Stromlaufplan ersichtlich, ist der LCD9M als klassischer Dekadenzähler in C-MOS-Technik aufgebaut. Die Störstrahlung ist somit extrem gering !
Die Baugruppe arbeitet wahlweise als Vorwärts oder Rückwärtszähler (mit Jumper wählbar). So ist auch die Anzeige von "gegenläufigen" VFO-Frequenzen problemlos machbar.
Der Bausatz besteht aus der Anzeigeeinheit und der Steuerplatine (Hauptplatine). SMD sind bereits bestückt und die Anzeigeeinheit ist fertig aufgebaut und geprüft. Die Verbindung von Anzeige und Steuerplatine erfolgt über Winkelsteckverbinder. Der Verdrahtungsaufwand beschränkt sich auf den Anschluß der Betriebspannung und der Leitung für das Eingangssignal.
